Sonntag, 1. April 2012

Kino: Zorn der Titanen (01.04.2012)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Nachdem der Zorn des Gründer-CINEtologen über den von Louis Leterrier (u.a. The Transporter 1 und 2 sowie Der unglaubliche Hulk) entfachten - und v.a. optisch unverkennbar verlorenen - Kampf der Titanen nun auf den Monat genau 2 Jahre Zeit hatte, um zu verebben, schickte sich dann also Jonathan Liebesmann (zuletzt auf dem Regiestuhl von World Invasion: Battle Los Angeles) in diesem Jahr also an, dem einen Zorn der Titanen entgegenzusetzen.

In den zwei Jahren scheint zumindest Geld für eine visuelle Schönheitskur in die Hand genommen worden zu sein. Mit Liam Neeson und Ralph Nathaniel Twisleton-Wykeham-Fiennes sind dann auch schon die wichtigsten, wenn auch nicht Haupt-, Darsteller genannt. Wieder nicht wirklich überzeugen können Sam Worthington und noch weniger der neu eingeführte schottische 14-jährige Jungdarsteller John Bell (derzeit übrigens auch zu sehen in Battleship) in seiner Rolle als Helius. Und dann nimmt man dem männlichen Publikum auch noch die - wenn auch vom Drehbuch her im ersten Teil z.T. haarstreubend angelegte - Figur der Io in Person von Gemma Arterton. Keine gute Idee.

Alles in allem jedoch ein äußerlich netter anzusehendes Machwerk, dass sich jedoch über eine mit durchschnittlichen (erwartbar ins Setting passenden) Dialogen durchzogene mittelmäßige Story mit überschau- bzw. übersehbarem Nachhaltigkeitswert nicht hinausbewegt.

Und sich in Gefahr begebend, sich zu wiederholen, fragt der Gründer-CINEtologe: Braucht er/sie/es dafür im Speziellen und auch ganz generell wirklich 3D?! 

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