Mittwoch, 23. März 2011

Kritik: The King's Speech (05.03.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Vom homosexuellen Literaturprofessor (A Single Man) zum stotternd-royalen Georg VI. - Colin Firth hat sich (zumindest auf den Etappen seiner Filmografie, die ich mitverfolgen konnte) vom Schokoladen-Frühstücks-Einstands-Beistand der Bridget Jones (Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück) über die wirklich fantastischen weil tatsächlichen Liebes-Beitrag (Liebe... tatsächlich) nun in echte Charakterrollen begeben, die seinen Walk of Fame-Stern in der Kategorie Film vom Januar 2011 sowie seinen Hauptdarsteller-Oscar im Februar 2011 (nach der zweiten Nominierung für das Goldmännchen überhaupt!) schlicht nach sich ziehen mussten.

Die Erzählung im historischen Setting des Einstiegs in den 2. Weltkrieg beeindruckt bis in die Nebenrollen der Myrtle Logue (besetzt mit Jennifer Ehle) hinein - wobei deren Mann Lionel nicht nur vom Drehbuch dem König als ebenbürtiger Charakter gegenübergestellt wurde, sondern auch in seiner Besetzung mit Geoffrey Rush kaum besser zum Leinwand-Leben hätte erweckt werden können.

Wen der steinig-stotternde Weg des nicht zum Redner bestimmten hin zum König, der an die Briten mit seiner finalen Rede schließlich kraft- und hoffnungsvolle Worte mit stimmlichem Gewicht richten kann, nicht berührt, der geht zum Heulen in den Keller und zum Kichern in die Halle... oder so ähnlich.    

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