Sonntag, 23. August 2009

Kritik: The Last House on the Left (04.08.2009)







Unsachgemäß gebrauchte Mikrowellen können erheblichen Schaden anrichten...






CINEtologisches Fazit:

Hier wird nun der zweite Beweis angetreten, dass es manchmal sehr lohnenswert sein kann, nicht das erstbeste, topbesetze und vielversprechende Filmerlebnis (kleine Anspielung, die ihr spätestens in der nächsten Rezension verstehen solltet) im Kinosaal um die Ecke zu suchen –
lieber mal was riskieren und einen Blick auf das letzte Haus auf der linken Seite werfen.

Wenn die eigene (by the way: bildschöne und bezaubernde) Tochter Mari (Sara Paxton) vergewaltigt ihren Entführern entkommen und mit einer Kugel in der Schulter nach Hause fliehen konnte, die mittlerweile in deinem Gästehaus seelenruhig Schäfchen zählen, dann entbrennt auch im väterlichen Mediziner das Verlangen nach Selbstjustiz in ihren zahllosen Formen.

Da ich das Original aus dem Jahr 1972 nicht in Augenschein genommen habe, kann ich hier keinen Vergleich aus dem Ärmel schütteln. Mit dem Remake kann man aber Meinung nach sehr zufrieden sein: Weniger bekannte Schauspieler schaffen sehr souverän einen ambitionierten Thriller mit Horrorelementen, die - wie die Filmmusik - aber sehr stimmig sind.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: *****
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Schauspieler: *****
Story: *****
Plot: *****
Musik: *****

Ein anderer CINEtologe hat diesen Film ebenfalls rezensiert.

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