Mittwoch, 23. November 2011

Kritik: Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (11.11.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Der fehlende Comic-Bezug des Gründer-CINEtologen hielt die Vorfreude auf geringstem Level, sodass die volle Ladung Performance-Capture-Animation auf ihn einwirken könnte. Dass Peter Jackson den Herrn Spielberg mit Weta-Testaufnahmen vom Real- zum Animationsfilm bewegen konnte, zweifelt man nach der Sichtung des Ergebnisses der Zusammenarbeit nicht im Geringsten an.

Die zufällig auf Spielberg gemünzte Regie, die von Jackson, Spielberg und Kathleen Kennedy (u.a. Schmetterling und Taucherglocke) gemeinsam verantwortete Produktion, das von Edgar Wright (u.a. Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt) mitverfasste Drehbuch und auch die Performance von Andy Serkis (nicht nur als Originalstimme des Kapitän Haddock, sondern auch im Rahmen des Soundtracks!) fügen sich zu einem grandiosen, innovativen optischen Spektakel zusammen, welches sich ganz auf seine detailreich - fast schon lebensecht - animierten Charaktere stützt und von ihnen getragen wird.

Besonders lebhaft in Erinnerung blieben die perfekt dargebotenen Szenenübergänge sowie die Inszenierung des Krankampfes als eine Art überdimensionierter Schwertkampf.

Einer in dieser vortrefflichen Art fortgesetzten Trilogie (wie offenbar geplant) mit Jackson und Spielberg als federführende, kreative Köpfe ist der Gründer-CINEtologe nach dieser (Kino-)Vorstellung nicht abgeneigt.

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Sherlock Holmes - Spiel im Schatten
wurde für die
nominiert.

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