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Freitag, 29. Juni 2012

Kino: The Amazing Spider-Man (29.06.2012)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Darauf hat der Gründer-CINEtologe lange gewartet: Ein Reboot einer Comic-Verfilmung, die seiner Meinung nach zwar von Anfang an viel Potenzial hatte, der es aber in jedem Fall aber an einem passenden Hauptdarsteller mangelte. Dass er mit Tobey Maguire "spinnefeind" gewesen wäre, kann nun auch nicht gesagt werden. Zumindest das CINEtologische Ehrenmitglied weiß aber aus dem Nähkästchen zu plaudern, was dieses Unbehagen seitens des Gründer-CINEtologen angeht...

Nun ist es nicht so, dass Andrew Garfield (auf dem Radar spätestens seit seiner Rolle in The Social Network) die perfekte Besetzung wäre. Er spielt - den durch ihn leicht verjüngt wirkenden - Peter Parker allerdings deutlich weniger "nerdig" und sehr viel charmanter. Dass die Rolle hingegen wieder zu sehr ins teilweise zu gewollt humorvolle gepresst wurde, muss in der Tat nicht jedem gefallen.
Dass mit Emma Stone (u.a. The Help, Freunde mit gewissen Vorzügen, Crazy, Stupid, Love., Einfach zu haben oder Zombieland) die vom späteren Spider-Man umschwärmte Mitschülerin nicht nur schmückendes Beiwerk ist, liegt weniger an der Drehbuchkonzeption, sondern vielmehr an ihr selbst.
Das Klischee der stammelnden verliebten Teenies auf dem Schulflur setzen die beiden talentierten Darsteller dann auch eher mit unfreiwillig komischem Erfolg um - das will einfach nicht zu den beiden passen.

Marc Webb (zuvor v.a. Regisseur für Musikvideos) legt mit diesem Reboot nach (500) Days of Summer erst seinen zweiten Spielfilm vor. Mit diesem sicherte er sich jedoch gleichzeitig auch eine Option für zwei Fortsetzungen, die angesichts des finanziellen Erfolgs des ersten Teils wahrscheinlich sind.

Echte Neuerungen sind vorhanden (Stichwort: Lizard aka Die Echse), einige Elemente werden alternativ erzählt oder betont. Die Offenbarung des parallelen Spinnendaseins gegenüber Gwen ist letztlich nicht überhastet, sondern entspricht der Art und Weise, wie die Rolle von Miss Stone angelegt ist.

Dem Gründer-CINEtologen wurde mit diesem vierten Spider-Man jedenfalls erstmals ein Zugang zu dieser Marvel-Figur eröffnet und das erlaubt dann auch eine 5-Sterne-Wertung.

Dienstag, 23. November 2010

Kritik: Einfach zu haben (13.11.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    


CINEtologisches Fazit:

Intelligente Schlagfertigkeit in einem Teenie-Gossip-Irgendwas? Einfach zu haben statt schlicht nicht zu finden in Will Glucks neuem Film.

Ich würde lügen oder zumindest lange um den heißen Brei herumreden, wenn ich in dieser Rezension an Emma Stone vorbei kommen wollte. Also versuche ich es erst gar nicht und gebe unumwunden zu: In ihre Rolle als Olive Penderghast habe ich mich - natürlich rein auf Leinwandebene - verguckt. Als würde ihr schierer Anblick nicht schon jede weitere Überzeugungsarbeit überflüssig machen, nein, sie besticht auch noch durch Witz, der seinerseits von Intellekt zeugt. Zusammen mit den Elternfiguren Rosemary und Dill ist ein großartiges Ensemble geschaffen, das aus den sie umgebenden Klischee-Charakteren herausragen muss.

Wer sich ansehen möchte, wie eine amerikanische Teenie-Komödie gut gemacht sein kann, für den ist das ganz Einfach zu haben.
Ganz im Ernst.

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Emma Stone
wurde für ihre Rolle in
Einfach zu haben
für die
nominiert.