Donnerstag, 23. Juli 2009

Kritik: Transformers – Die Rache (25.06.2009)







Ja, auch für den Typen, der mit den Autos spricht, wird es irgendwann einmal Zeit, das traute Heim gegen den erbarmungslosen Campus einzutauschen...






CINEtologisches Fazit:

Irgendwie wird man durch Transformers an die Zords der Power Ranger erinnert. In diesem Sequel wird dieser Eindruck durch den überdimensionalen Staubsauger bestätigt, der zumindest rein technisch an die Mega- und Ultrazords o.g. Serie von 1993 erinnert. Deutlich machen möchte ich aber, dass die Transformers ohne Frage die Zords einstampfen würden.

Das Wüstensetting (die Pyramiden und etliche weitere Details lassen auf Ägypten schließen) prägte dieses Sequel ebenso wie der gewohnt bezaubernde Anblick von Megan Fox.
Ein wenig Eifersucht hier, eine großartige Kampfszene des Optimus Prime zwischen Birken da, dazu noch ein hidden prime im Luftfahrt-Museum.

Das eine lasst euch gesagt sein, all ihr potenziellen extraterrestrischen Besucher dort im Universum: Wer heiß auf unsere Sonne ist, der muss sich über heftigen Hautkrebs in Form mächtiger Lackschäden nun wirklich nicht wundern!

Während Hasbro mit seinen Action-Figuren als Inspiration herhalten durfte, sind die U.S.-Streitkräfte und der angeschlagene Autobauer GM darum bemüht, ihr nicht mehr ganz blütenreines Image durch gezieltes Product Placement aufzupolieren – so wie die Transfomers, die nochmal an Chrom und damit Glanz zulegen konnten.

Insgesamt schauspielerisch konstantes, optisch weiter perfektioniertes, actiongeladenes und musikalisch in der oberen Liga anzusiedelndes Kinoerlebnis, das nicht nachgelassen hat und dem ein dritter Teil auf dem Fuß folgen dürfte.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ****
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Schauspieler: *****
Story: ****
Plot: ****
Musik: *****

Ein anderer CINEtologe hat diesen Film ebenfalls rezensiert.

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