Donnerstag, 23. Oktober 2008

Kritik: Eagle Eye – Außer Kontrolle (18.10.2008)

Wie
Schäubles
feuchte
Tagträume

ihren Weg
auf die
Leinwand
fanden,
wird der
BND
zu klären
haben...

CINEtologisches Fazit:

Wenn eine Happy Birthday-Girlande besser einer mit der Aufschrift Happy Endings Platz gemacht hätte...
Wenn die Produktionsfirma von Alarm für Cobra 11 ihre Pyrotechniker zur beruflichen Weiterbildung in diesen Film schicken wird...
Wenn die Kofferlogistik im Flughafen von Stirb Langsam 2 und die Next-Gen-Kampfflugzeuge aus dem schleichenden Tod Version 4.0 in einem Film gegen einander antreten...
Wenn die strombespannte Pampa aus Sieben auf einmal mehr zu bieten hat als Frauenköpfe in Paketen...
Wenn I, Robot in den Schatten gestellt werden soll und am Ende doch in seiner Logik mehr Licht ins Dunkel bringt als die wenigen Sonnentage am Nordpol...

Mit Adler-Augen betrachtet, war es ein gut besetztes (auch wenn Mr. Transformer und Disturbia ruhig mal wieder einen Gang runterschalten könnte), sich nach omnipräsenten Überwachungshype storytechnisch in Wohlgefallen auflösendes, plot-zlich hin und wieder aufregendes, wahnsinnig effekthaschendes, wohl eher lückenfüllendes Beiwerk von Steven, der auf dem Berg spielt - aber eben nicht mehr!

[Und die Moral von der Geschicht’: Hellboy skandiert man – oder nicht!]

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: ****
Story: ***
Plot: ****
Musik: ****

1 Kommentar:

  1. Also ich sag mal so... Hellboy wäre garantiert besser gewesen :-)))

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