Sonntag, 23. März 2008

Kritik: Sweeney Todd (02.03.2008)

Es waren einmal ein Barbier,
seine Frau und sein Kind
...

Alles andere als märchenhaft
erstreckt sich der Lebensweg
des Benjamin Barker durch die
dunklen Gassen Londons,
gepflastert mit Rachegelüsten.

Die verbliebenen Freunde
sind aus Silber oder backen
brechreizende Pasteten...

CINEtologisches Fazit:

Johnny Depp überzeugt in seiner artistischen Doppelrolle in einem hörenswerten Kino-Musical mit einem Tick zu viel animierter Umwelt, einem grässlich trällernden Nebendarsteller und vorzeitig absehbarer Dramaturgie.
Als sehr charmant empfand ich die sowohl britisch- als auch amerikanisch-englische Stimmenbesetzung (im Speziellen:
J.D. und Helena Bonham Carter).
Meiner anfänglichen Skepsis wurde jedenfalls relativ sauber die Kehle aufgeschlitzt und da lag sie dann in ihrem Blut und röchelte widerspenstig Wortfetzen über die schwachen Momente des Films.

7-Sterne-Skala:


Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: *****
Story: ****
Plot: ***
Musik: *****

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