Freitag, 23. Juli 2010

Kritik: Mr. Nobody (12.07.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Dieser französisch-belgisch-kanadisch-deutsche Film von Jaco Van Dormael (Regie und Drehbuch) ist in jeder Hinsicht... existenziell.

Er vereint Metaphysik, Philosophie, Zukunftsvision und Liebesdrama in einem komplex strukturierten, aber durch und durch ästhetischen Filmgewand.
Mit Jared Leto (auch bekannt als Harry Goldfarb aus Requiem for a Dream sowie als Gitarrist & Sänger von 30 Seconds to Mars - ein Bandname, der eine Entsprechung im Film findet...) ist die Hauptrolle des Nemo ohne jeden Zweifel überragend besetzt.
Die drei Frauen an seiner Seite: Anna in erwachsener Gestalt von Diane Kruger (wobei ich die mir aus Abbitte vertraute Juno Temple als 16-jährige Anne schauspielerisch vorziehe), die depressive Elise (gespielt von Sarah Polley) sowie Jean (Linh Dan Pham).

Die Faszination und die Magie der Bilder hier deskriptiv wiederzugeben, maße ich mir nicht an.
Am Ende bleibt mir nur zu sagen: Sowohl in räumlichen als auch in zeitlichen Dimensionen gemessen, möchte ich das Filmerlebnis von Mr. Nobody nicht missen und rate jedem, sich auf die Komplexität von Story und Subtext einzulassen!

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Mr. Nobody
wurde sowohl für den 

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Jared Leto
wurde für seine Rolle in
Mr. Nobody
für die
nominiert.

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