Sonntag, 23. Januar 2011

Kritik: Devil (15.01.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Ich habe nur Ihre Platzangst kommen und gehen gesehen.

Der Filmtitel hätte nicht deutlicher werden können: Der Teufel selbst wütet im Fahrstuhl und reißt einen Sünder nach dem anderen aus dem Leben. Nur die Reihenfolge und die Hintergründe liegen noch im toten Winkel der Fahrstuhlüberwachungskamera.

Bei mir hat sich ein Gefühl der Beklemmung, wie es ein Film, der größtenteils in dem quasi symbolischen klaustrophobischen Raum unserer Zivilisation spielt, doch anzubieten haben sollte, nie eingestellt. Zumindest das habe ich erwartet von diesem Auftakt zur geplanten The Night Chronicles-Trilogie. Die religiöse Note ist weder neu noch ist sie sonderlich ideenreich umgesetzt worden. Diesmal kann ich das schwächelnde Drehbuch nicht allein Mr. Night Shyamalan anlasten. Zumindest seine Produktionsbeteiligung macht sich aber bezahlt. 

Das Innovativste war noch die Eingangskamerafahrt, welche die Stadt auf den Kopf stellt.


CINEtologisches Ehrenmitglied meint:
Wenn es einen Teufel gibt - muss es auch einen Gott geben!
5 Sterne

Stimmen aus der Blog-Coop-osphäre:
CharlesDexterWard: 8/10
Frau Flinkwert: 7/10
Moviejones: 7/10
CineKie.de: 7/10
filmtogo: "‘Devil’ reicht sicherlich nicht an die Qualitäten eines ‘The Sixth Sense’ heran. Der Film kann aber als gut funktionierender B-Horror-Movie angesehen werden, der nach den altbewährten Mustern des Genres aufgebaut ist."

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