Montag, 23. November 2009

Kritik: Die nackte Wahrheit (01.11.2009)







Gerard Butler erklärt den Frauen die Welt...
aus der Sicht der Männer.






CINEtologisches Fazit:

Drei Herren der (evolutionären) Schöpfung gehen mit einer einem der Männer beziehungstechnisch verbundenen Frau ins Kino zu einem Film, der topbesetzt das Beziehungskomödiengenre zu bereichern angetreten ist.

Die bereits nach der Kinovorstellung von mir direkt relativierte Aussage eines der o.g. Herren, das sei quasi der Date-Doktor für Frauen gewesen, ist thematisch gesehen nicht falsch, geht mir aber zu weit: Gerard Butler hat ganz ohne Zweifel überzeugt mit seiner rasierklingenscharfen Analyse der männlichen Komponente der Zwischenmenschlichkeit (kurz: Beziehung) - man(n) hat sich verstanden gefühlt.

Katherine Heigl bewegte sich im Rahmen ihrer Rolle zeit- und stellenweise für meinen Geschmack zu sehr am Rand der Überzeichnung. Das macht vielleicht bestimmte Gags erst möglich - aber mich letztendlich nicht glücklich.

Damit will ich nicht sagen, dass ich nicht herzlich gelacht habe.
Nur: Ein bisschen weniger 3-Tage-Wettervoraussage-like-Plot-Entwicklung und vielleicht auch etwas mehr Innovationsbereitschaft, wenn man immer neue Varianten einer Grundthematik in Form von Filmrollen auf den Kinomarkt wirft.
Dann klappt's auch mit der 6-Sterne-Auszeichnung.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ****
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Schauspieler: *****
Story: *****
Plot: ****
Musik: ****

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