Sonntag, 23. August 2009

Kritik: Hangover (28.07.2009)





Junggesellenabschied, Ethanol-/ Rauschmittelmissbrauchsopfer,
Las Vegas Black Out, Hotelzimmerrandale, Blitzhochzeit –
beschleicht sonst noch jemanden das Gefühl eines Déjàvus?





CINEtologisches Fazit:

Wer jetzt ein vernichtendes Urteil des Gründer-CINEtologen und die damit verbundene Sternenzahl (ein 5-Sterne-Ticket minus 4 abgerissene Sternplättchen) erwartet... liegt keine Kinosesselbreite daneben.

Meine seit dem ersten Kinotrailer aufgebaute Verweigerungshaltung gegenüber diesem Film reduzierte meine an das Machwerk angelegte Erwartung prä-cinematisch, sprich: vor dem eigentlichen Kinoerlebnis, zu dem mich ein hier nicht näher benannter Kinokumpel schließlich doch noch überreden konnte.

Kurz und bündig: Ein durchschnittlicher Cast sowie chronischer Mangel an innovativen Storyelementen konnten weder durch ein im Drehbuch verankertes Blatt mit der Aufschrift Bitte wenden! noch durch den Einsatz von gutem amerikanischem Hip Hop entsprechend aufgewertet werden.

Ein vergnügliches Schmunzeln genügt mir einfach nicht, wenn Komödie als Randnotiz auf der Filmrolle steht.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ***
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Schauspieler: ***
Story: **
Plot: ****
Musik: ****

Ein anderer CINEtologe hat diesen Film ebenfalls rezensiert.

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