Mittwoch, 31. Dezember 2008

Kritik: Death Race (30.12.2008)





2012 sorgt also ein Wirtschaftskollaps
in den USA für ausufernde Kriminalität -
War da neulich nicht was in den Nachrichten…?





CINEtologisches Fazit:

Als kleinen Boxenstop vor Transporter 3 nimmt Jason Michael Statham das Death Race auf dem über-modernen Alcatraz einfach mal mit. Schaden wird’s schon nicht…

Der Verantwortliche für die Phrasendresche: Ian McShane.
Mit der Synchronstimme von K. Dieter Klebsch wirkt’s nur halb so abgedroschen… fast schon wieder extrem lässig.
Die Verantwortliche für den Sextremismus: Natalie Martinez.
Wie ich es im Abspann so schön formulierte: Bei der wird eine gewöhnliche Fußgängerzone zur völlig versauten Piep-Show!
Die Verkörperung des Saddismus: Joan Allen.
Auch bekannt als Frankensteins Ziehmutter aka Jack the Rippers unehelich Angetraute aka Adoptivelternteil von Freddy & Jason aka Michael Myers Mum aka Jigsaws Jugendliebe -
perfekt perfide Präsentation!
Der gaygantische Schwarze: Tyrese Gibson. Kein Racing-Team weist mehr Abnutzungserscheinungen auf!
Überhaupt war so ziemlich alles vertreten, was im organisierten Verbrechen einen entsprechenden Ruf genießt:
Die Bruderschaft, die Triaden, die Schwarzen.

180°-Drehungen gab’s im Großen als Teil der Story und im Kleinen innerhalb der Plot. Mehr braucht es doch gar nicht, um einen Action-Streifen auch in meinen Augen ansehnlich zu machen.

Den Ottschen Bonusstern draufgerechnet, ergibt sich eine 6-Sterne-Bewertung.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: *****(*)
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Schauspieler: *****
Story: *****
Plot: ****
Musik: *****

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