Samstag, 23. Februar 2008

Kritik: Cloverfield (15.02.2008)

Dein bester Freund will nach Japan,
es gibt eine Party,
du hast eine Kamera in die Hand gedrückt bekommen und sollst die Abschiedsbekundungen der Anwesenden
auf Band festhalten...
Erschütternde Augenblicke folgen –
nicht ausschließlich ausgelöst durch Eifersuchtsanfälle.
Wenig später steht Manhattan Kopf...
aber die Kamera läuft!
And Action!

CINEtologisches Fazit:

Wenn (einem) als letzte adäquate Angriffsoption ein Helikopter vorschwebt, der im Alleingang einen Flugzeugträger über Manhattan hievt, um ihn im richtigen Moment direkt...
dann jedenfalls liegt Apocalypse Now in der Luft.
Bewundernswert ist die letztendliche Konsequenz, mit der dem Zuschauer der Background verwehrt wird und der Fokus in dem Objektiv des Hobbyfilmequipments gebündelt wird.
Blair Witch in Manhattan, nur monströser, atmosphärisch anspruchsvoller und runder. Punkt.

7-Sterne-Skala:


Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: ***
Story: ***
Plot: ****
Musik: ****

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