Gesamteindruck: ✪✪✪✪
Darsteller ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch ✰ ✰
Dramaturgie ✰ ✰
Innovation ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
CINEtologisches Fazit:
Adam Sandler (auch am Drehbuch und der Produktion beteiligt) und Kevin James in einem Film – mehr Anreiz brauchte ich nicht, um diese Komödie der beiden seit zwei Dekaden befreundeten Komiker in Augenschein zu nehmen.
Was ich zu sehen bekam, war ohne Frage äußerst erheiternd, aber alles andere als originell. Eine Geschichte vom Prozess des Alterns, von Nostalgie und Familienleben, die einzig und allein von ihren konstituierenden, wenn auch eher unausgereiften Charakteren und deren Sprechtextschlagabtausch lebt und durch eine Dramaturgie, deren Stationen – auch ohne entsprechenden Indikator im Chlorwasser eines gewissen Wasserparks – eine bläuliche, auf Wiederholungsgefahr hinweisende Färbung aufweisen.
Jeder Anspruch verfing sich zwischen den Platt(itüd)en der Witztektonik und jedes auch nur angedeutete Charakterportrait verwischte unter den groben Handgriffen.
Der Film hat seine dringendste Schuldigkeit getan, aber er hat auch bereits neue Gläubiger vor seiner Tür zu stehen, die um Einlass bitten und ihre Ansprüche geltend machen wollen. Und im Unrecht sind die nun wirklich nicht.
P.S.: Auch im zweiten Anlauf auf den Film mit der besten Freundin, war mir das Lachen nicht vergangen. Somit sind 4 Sterne trotz Einfallslosigkeit in meinen Augen gerechtfertigt.
Huch, die Kommentarfunktion streikt?!
AntwortenLöschenAuf jeden Fall bin ich überrascht, hatte ich doch echt platte Unlustigkeit erwartet. Dann werde ich doch mal einen Blick riskieren.