Donnerstag, 31. Dezember 2009

Kritik: Ninja Assassin (11.12.2009)







Als Rache-Kracher angepriesen.
Als Hack'n'Slay-Inszenierung herausgestellt.






CINEtologisches Fazit:

Es war sehr atmosphärisch - besonders der Funkenflug beim Showdown zwischen bösem Meister und gutem Schüler.

Mit der nun nicht wirklich innovativen Story (dubioser Ninja-Meister nimmt Waisen unter seine Fittiche und schmiedet sie dort zu ultimativen Mordwerkzeugen um) und einer schnell durchsichtigen Plot (Flucht-Gefangennahme-Showdown) allein kann man mir keine Mehr-als-3-Sterne-Konstellation aus den Rippen leiern – oder passender: aus dem Fleisch schneiden.

Von digitaler Blutarmut kann jedenfalls keine Rede sein.
Den vierten Stern nur an den Schauspielern festzumachen, würde ihnen auch mehr Ehre zuteil werden lassen, als ihnen gebührt.

Am Ende bleibt es beim Anfang: Die dichte Atmosphäre sichert dem Film einen Platz in der Reihe CINEtologisch achtbarer Filmprojekte.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: ****
Story: ***
Plot: ***
Musik: ****

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