Freitag, 23. Mai 2008

Kritik: Street Kings (28.04.2008)

L.A. kennt Gewalt.

Und das nicht erst
seit Rodney King.
Auch Korruption
ist kein Fremdwort
und doch:

Wer braucht hier
eigentlich wen
und vor allem:
Wofür?


CINEtologisches Fazit:

Wrigley's statt Vicodin -
Ein bartstoppelloser Dr. House wechselt von der medizinischen
Diagnostik zur polizeilichen Dienstaufsicht und hätte es kaum besser
treffen können:
Bissig, kantig und eben von einer fragwürdigen Zwischenmenschlichkeit.
Ein abgewrackter Keanu Reeves in einem tiefschwarzen Lotus in der
Stadt der Engel, in der wohl eher den Abgesandten des Teufels die
Marken um den Hals gehängt oder an den Gürtel geheftet wurden.
Dazu wird Die Fackel der Fantastic Four röchelnd ausgepustet.
Ein ungekrönter König von Schottland schickt sich in diesem Streifen
an, nun auch den Thron im L.A.P.D. zu besteigen.
Sein Hofstaat präsentiert sich in allen düsteren Nuancen, die schwer
prognostizierbar auf Leinwand gebannt wurden.
Zweifellos fabulös besetzt (abgesehen von einer trivialen Nebenrolle:
The Game and what they call the AK 47) können die Könige der Straßen
in einer alles andere als festgefahrenen Story (vor allem im Vergleich zum bereits besprochenen Helden der Nacht) definitiv überzeugen.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ******
==================
Schauspieler: ******
Story: ******
Plot: ******
Musik: ****

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen