Freitag, 23. April 2010

Kritik: Parkour (17.04.2010)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Ich stelle voran, dass mich die den Film betitelnde urbane Sportart seit dem ersten Tag, an dem ich auf sie aufmerksam wurde, äußerst fasziniert hat.
Dieser sportlich-akrobatischen Faszination wird der Film auch tatsächlich gerecht, sowohl in Bezug auf Kamera als auch auf die musikalische Unterlage.

Anders verhält es sich mit den Darstellern und dem recht künstlich herbeigerufenen Plottwist.
Ein zu überzeichneter Hauptdarsteller in einer Cast-Konstellation, deren Charaktere einzeln gesehen durchaus eine solide Leistung abgeliefert haben, aber im Panorama nicht zu überzeugen wussten.

Ästhetisch gesehen ist Parkour für das deutsche Kino eine Bereicherung, schauspielerisch und dramaturgisch wurden wichtige Zielmarken nicht passiert.

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