Dienstag, 23. Juni 2009

Kritik: The Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen (28.05.2009)




Wenn eine Ex-Freundinnen-Allee voller Traumfrauen deine Tagträume säumt, dann kannst du dir sicher sein, dass…
du gerade Zeuge der Surrealität von einer 35mm-Filmrolle bist.




CINEtologisches Fazit:

Wer Michael Douglas zum Onkel hat, hat es schwer, ein normales Verhältnis zum weiblichen Geschlecht zu entwickeln - soviel weiß ich nun!

Die Welt kennt sicher massig Frauenhelden, aber Matthew McConaughey setzt dem eindeutig die Krone auf:
Wenn dir erst ein Geister-Trio bestehend aus der Schreckschraube, die dich (innerhalb von Sekunden) entjungfert hat, deiner exotischen Sekretärin (Noureen DeWulf) sowie einer zeitlosen Schönheit aus der Zukunft vermitteln muss, dass deine one-after-one-night-stands nicht das sind, wonach du dich eigentlich sehnst:
Nach Jenny aka Jennifer Garner nämlich.

Wem Charles Dickens Weihnachtsgeschichte (eigentlich: A Christmas carol bzw. Ein Weihnachtslied) nicht ganz fremd ist, für den ist auch die Plot vom Womanizer schnell klar – hier hat man sich nämlich ganz offensichtlich nach Herzenslust bedient.

Wenn man sich schöne Frauen gern anschaut und mit einer nicht ganz neuen Story in charmanter Neuauslegung auf 100 Minuten verteilt leben kann, dann macht man mit diesem Film zumindest nichts sonderlich falsch.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: *****
Story: ****
Plot: ****
Musik: ****

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