Sonntag, 23. Mai 2010

Kritik: Kick-Ass (27.04.2010)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Wenn Arschtritte im Kino verteilt werden, dann hat man sich entweder gewaltig im Etablissement vertan – oder aber eine Vorstellung jener Comicverfilmung besucht, dem die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) die Einschätzung Besonders wertvoll wohl auf ewig verwehren wird.

Exzessive Gewalt lässt sich nicht nur im Comic kunstvoll darstellen - das beweist dieser Indie-Streifen äußerst eindrucksvoll. Das Cast ist brutal gut; Nicolas Cage setzt dem als Big Daddy nur die Krone des größeren Bekanntheitsgrades auf. Die Anspielungen im Drehbuch reichen weiter als nur quer durch die Untersuchungshaftzelle der üblichen Comic-Verdächtigen – sehr schönes Ding, wie das Drehbuch überhaupt. Irre, aber eben irre gut. Der Soundtrack kickt; die Dramaturgie muss anfangs scheinbar ordentlich Luft holen, um bei der wahnsinnigen Story am Ball zu bleiben.

Was bleibt, ist das Adrenalin, das bei Kick-Ass quasi aufs Haus geht und die Überzeugung, dass man gerade ein Highlight des Kinojahres gesehen hat, mit der sich später erscheinende Produktionen werden messen müssen. Fakt.

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Kick-Ass
wurde mit dem
prämiert.


Kick-Ass
wurde für den 
nominiert.

1 Kommentar:

  1. Das gibt´s doch gar nicht. Überall nur Lob für diesen Streifen. Jetzt geh ich auch rein!

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