Darsteller ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
CINEtologisches Fazit:
Wenn Arschtritte im Kino verteilt werden, dann hat man sich entweder gewaltig im Etablissement vertan – oder aber eine Vorstellung jener Comicverfilmung besucht, dem die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) die Einschätzung Besonders wertvoll wohl auf ewig verwehren wird.
Exzessive Gewalt lässt sich nicht nur im Comic kunstvoll darstellen - das beweist dieser Indie-Streifen äußerst eindrucksvoll. Das Cast ist brutal gut; Nicolas Cage setzt dem als Big Daddy nur die Krone des größeren Bekanntheitsgrades auf. Die Anspielungen im Drehbuch reichen weiter als nur quer durch die Untersuchungshaftzelle der üblichen Comic-Verdächtigen – sehr schönes Ding, wie das Drehbuch überhaupt. Irre, aber eben irre gut. Der Soundtrack kickt; die Dramaturgie muss anfangs scheinbar ordentlich Luft holen, um bei der wahnsinnigen Story am Ball zu bleiben.
Was bleibt, ist das Adrenalin, das bei Kick-Ass quasi aufs Haus geht und die Überzeugung, dass man gerade ein Highlight des Kinojahres gesehen hat, mit der sich später erscheinende Produktionen werden messen müssen. Fakt.
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Kick-Ass
wurde für den
nominiert.
Das gibt´s doch gar nicht. Überall nur Lob für diesen Streifen. Jetzt geh ich auch rein!
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