Gesamteindruck:
Darsteller
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Nennt es eine schräge Faszination für alternde Hollywood-Herren, die nach allen Regeln der Kunst kraftvoll austeilen - statt Bumfights vielleicht sowas wie Greybeardfights - aber seit 96 Hours sehe ich nicht nur Liam Neeson einfach gern dabei zu.
Die hemmungslos überzeichnete Konstellation Willis-Malkovich-Freeman (noch unterstützt von einer großartig auftrumpfenden, sich beinhart gebenden Helen Mirren) in dieser DC/Wildstorm-Comic-Verfilmung vom deutschstämmigen Regisseur Robert Schwentke macht schlichtweg großen Spaß. Auf der Dialog-Ebene gibt's spruch(über)reifes auf die Ohren, während man optisch wie akustisch mehr als nur einen Waffennarr und einen Pyromanen sich gegenseitig auf die Schultern klopfen sehen/hören kann.
Die Brüdern Jon und Erich Hoeber haben mit ihrem Drehbuch die Grundlage für einen amüsanten, absurden Einblick in den Rentenalltag von CIA-Agenten abgeliefert.
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