Dienstag, 23. November 2010

Kritik: R.E.D. - Älter, härter, besser (27.10.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    


CINEtologisches Fazit:

Nennt es eine schräge Faszination für alternde Hollywood-Herren, die nach allen Regeln der Kunst kraftvoll austeilen - statt Bumfights vielleicht sowas wie Greybeardfights - aber seit  96 Hours sehe ich nicht nur Liam Neeson einfach gern dabei zu.
Die hemmungslos überzeichnete Konstellation Willis-Malkovich-Freeman (noch unterstützt von einer großartig auftrumpfenden, sich beinhart gebenden Helen Mirren) in dieser DC/Wildstorm-Comic-Verfilmung vom deutschstämmigen Regisseur Robert Schwentke macht schlichtweg großen Spaß. Auf der Dialog-Ebene gibt's spruch(über)reifes auf die Ohren, während man optisch wie akustisch mehr als nur einen Waffennarr und einen Pyromanen sich gegenseitig auf die Schultern klopfen sehen/hören kann.

Die Brüdern Jon und Erich Hoeber haben mit ihrem Drehbuch die Grundlage für einen amüsanten, absurden Einblick in den Rentenalltag von CIA-Agenten abgeliefert.

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