Donnerstag, 23. September 2010

Kritik: Die Legende von Aang (07.09.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    


CINEtologisches Fazit:

Ich war gewarnt.
Dies möchte ich der Fairness halber dieser Kritik voranstellen.

Was ich sah: Echt großes Effektkino.
Was mir vorenthalten wurde:
Darsteller, die den Charaktere, die sie zu verkörpern angetreten sind, ein Leben auf der Leinwand einhauchen und selbiges nicht dadurch riskieren, dass sie schlechte Dialoge lediglich fehlerfrei vortragen können; der kleinste Hauch einer Story, die den Effekten einen nicht nur begrenzenden Rahmen an die Seite stellt; ein Spannungsbogen, der mehr bietet als zurechtgebogene Handlungsteilstücke, die mehr schlecht als recht passen und so ein Kopfsteinplaster Richtung Abspann formen; ein Soundtrack, durch den es mühelos gelingt, die einzelnen Szenen nicht unbedingt auf Rosen aber doch angenehm zu betten.

M. Night Shyamalan (eigentlich: Manoj Nelliyattu Shyamalan) hätte vor allem die Drehbuchseiten unberührt lassen und die Produktion komplett abgeben und sich mit der Regie begnügen sollen – dann hätte dieser als Auftakt zu einer Reihe geplante Film eine echte Chance gehabt. Wenn das Filmprojekt in der bisherigen Aufgabenverteilung fortgesetzt wird: Lasst uns Luft, Erde, Wasser und Feuer in Bewegung setzen, damit das nicht passiert!

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Die Legende von Aang
wurde für die
nominiert.

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