Donnerstag, 23. September 2010

Kritik: Step Up 3 (11.09.2010)

Gesamteindruck: ✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰


CINEtologisches Fazit:

Der dritte Teil einer Filmreihe, deren Vorgänger man nicht gesehen haben muss, um seiner Faszination zu erliegen.

Und diese besteht nicht etwa darin, dass die handelnden Personen (inkl. der unverzichtbaren attraktiven weiblichen Hauptdarstellerin) in eine Geschichte (zwei konkurrierende Tanzgruppen, die an der größten Tanzveranstaltung überhaupt teilnehmen) eingebettet sind, die besonders berührend, spannend erzählt oder in dieser Form noch nie dagewesen wäre. Das nun wirklich nicht.
Vielmehr ist es diese spezielle Mischung aus (der von mir den meisten Genres vorgezogenen) Hip-Hop-Musik, extrem choreografiertem Breakdance sowie einer Andeutung von Parkour und der dazugehörigen außerordentlichen Körperbeherrschung. Dass die Bilder für meinen Geschmack zu sehr auf die 3D-Präsentation zugeschnitten waren und daher z.T. übertrieben wirkten, hat mich eher in der Rückschau gestört als während der Betrachtung aus dem Kinosessel heraus.

Ich erwarte nicht, dass meine Begeisterungsfähigkeit auch von denen geteilt wird, die dem Hip Hop nicht so zugetan sind wie ich. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass der von den großartigen artistischen Darbietungen ausgehende Funke auch bei dem einen oder anderen Zuschauer mit anderweitigen musikalischen Geschmacksknospen überspringen könnte.

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