Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪
Darsteller ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
CINEtologisches Fazit:
Jon Turteltaub (Regie) und Jerry Bruckheimer (Produktion) haben bei mir seit dem Vermächtnis der Tempelritter aus dem Jahr 2004 einen nicht zu kleinen Stein im Brett. Dass die Zusammenarbeit mit Nicolas Cage nicht nur für die Einspielergebnisse, sondern auch für das Filmprojekt als Ganzes fruchtbar ist, haben die beiden sicher auch nicht erst seit gestern bemerkt…
Das Duell der Magier lebt neben dem Schauspieltalent seines Magiermeisters Cage alias Balthazar von dem Bekanntheitsgrad der (eher auf seichte Weise angenäherten) Sagenwelt rund um Merlin sowie der sehr ansehnlichen Effektanwendung (Feuer, Blitze, Spiegel etc.). Dem Zauberlehrling mit der Besenphobie des Herrn Goethe widmete man netterweise auch eine Szene.
Ich wurde unterhalten, ein Happy End der beiden romantischen Plot-Beigaben (Balthazar und Veronica sowie Dave und Becky) war aus dem Hause Walt Disney ehrlicherweise zu erwarten gewesen und die gelungene Optik überzeugt am Ende des magischen Duells zwischen den Erben Merlins und jenen Morganas.
Für mich der bessere Potter - seicht zweifelsohne, aber rundum gelungene Unterhaltung mit ordentlichen Effekten, viel familientauglichem Witz und sympathischen Darstellern. Hat mich sogar besser unterhalten als "Inception".
AntwortenLöschen