Donnerstag, 31. Dezember 2009

Kritik: Wo die wilden Kerle wohnen (26.12.2009)







Wilde Kerle
mit
weichem Kern






CINEtologisches Fazit:

In einem überdimensionierten und fabelhaft inszenierten Puppenspiel, dem ich dennoch mehr Emotion und Moral abgewinnen konnte, als vielen zweitklassigen Standardproduktionen mit nicht ganz namenlosem Cast, wurde eine Geschichte erzählt, die mit ihrem Kernthema zwar nicht sonderlich einfallsreich, aber mich in ihrer Umsetzung berührt hat.
Ganz ehrlich. Mit Salzwasser. Unter den Augen. Jawohl.

Max (dessen Darsteller im realen Leben ebenfalls diesen Vornamen trägt) hat einen Konflikt veranschaulicht, dem man sich über die sehr unterschiedlichen Riesenwesen aus verschiedenen Perspektiven nähern konnte. Die deutsche Synchronstimme von Jim Carry für den Riesen, der Max' Charakter am nächsten kam, hätte passender nicht sein können.

Es sei an dieser Stelle auch Tom Hanks für seine Beteiligung als Produzent an einem Filmprojekt gedankt, dass vielleicht durchaus mit 6 Jahren gesehen, aber nicht gänzlich erfasst werden kann.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: *****
=================
Schauspieler: *****
Story: *****
Plot: ****
Musik: *****

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