Vampir meets Werwolf meets brünettes Menschenskind...
CINEtologisches Fazit:
Ich habe nicht viel übrig für gekreischte Hype-Hymnen aus Teenager-Kehlen und Vampire fand ich vielleicht im Alter zwischen 10 und 12 besonders aufregend – aber ich konnte Teil 1 durchaus etwas (wenn auch vorrangig die Hauptdarstellerin) abgewinnen.
Die fleischeslustfreie Liebe zwischen Blutsauger und Bluterin erreicht auf der Dialog-Ebene den Tiefpunkt. Der bleiche Grund schlafloser Nächte in weiblichen Jugendzimmerbetten (sprich: Robert Pattinson als Edward Cullen) lässt keine Gelegenheit aus, seine ewige, bedingslose Liebe zu der Sterblichen auszudrücken, die um alles in der Welt Teil seiner Welt werden möchte. Man möchte streckenweise den Drehbuchautoren nachdrücklich ins Gewissen reden.
Noch auffälliger ist die scheinbare Eindimensionalität der Mimik von Bella (Kristen Stewart), ob sie sich nun Edward (Robert Pattinson) an den Hals wirft, damit er sie endlich in selbigen beißt oder während seiner Abwesenheit auf den haarigen Jacob (Taylor Lautner) zurückgreifen muss, um ihn später wieder abzuschütteln: Immer dieser abweisend-abwesend-leidende Gesichtsausdruck.
Weder Story noch Plot konnten echte Innovationskräfte freisetzen.
Ob Teil 3 der Twilight-Saga auch noch Teil meiner Kinoplanung sein wird, werden Trailer und die Zeit zeigen müssen.
7-Sterne-Skala:
Gesamteindruck: ***
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Schauspieler: ***
Story: ***
Plot: ***
Musik: ***
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