Nur weil die X-Men-Reihe bis dato nie für eine Begutachtung in einem Kinosaal in Frage gekommen war, ist nie auszuschließen, dass der neueste Sequel die undurchsichtigen Kriterien, welche die CINEtologen dafür entwickelt haben, erfüllen kann…
CINEtologisches Fazit:
Hugh Jackman aka Logan mit den Scherenhänden alias Wolverine, der mit einer bezaubernden Frau (Lynn Collins) das Bett teilt, die ihn bei Berührung manipuliert…
Bitte was?! Ihr haltet das nicht für eine übersinnliche Fähigkeit, sondern lediglich für einen eine Verarbeitung der Erfahrungen aus der Ehe von David Benioff [Anm. des CINEtologen: Drehbuchautor]?!
CINEtologie ist doch nicht bloß eine weitere Plattform, auf der vollkommen haltlose Spekulationen angestellt werden, ich bitte euch! Oder sehen wir etwa aus wie das globale Bankwesen?!
Zurück zur reZension:
Die Charaktere überzeugen (besonders beeindruckend auch: Gambit, gespielt von Taylor Kitsch), die Story rund um Savants aus der Hollywoodschmiede und außerirdische Werkstoffe mit dermatologisch getesteter Hautverträglichkeit kann sich sehen lassen, Plot und Musik machen zumindest nichts verkehrt.
Als erste Etappe im CineMaRathon eine gute Aufwärmübung mit Effektfeuerwerk.
7-Sterne-Skala:
Gesamteindruck: ****
================
Schauspieler: *****
Story: ****
Plot: ****
Musik: ****
CINEtologischer Würdenträger Ersten Ranges meint:
Am Ende bleiben 104 Minuten leicht verdaulicher Unterhaltung, ein überdurchschnittlicher Actionfilm und ein Comic-Held, der einfach nur Spaß macht!
5 Sterne
Der Film ist Durchschnitt. Er hat wenig mit dem Comic zu tun, aber ein Bezug ist schwer, wenn man bedenkt, dass Wolverine eigentlich nur eine cool gezeichnete Figur war, die in einem Heft den Hulk bekämpfte.
AntwortenLöschenSeine Hintergrundgeschichte wurde erst später angetackert, 1991 in "Weapon X" (wie er zu seinem Adamantiumskelett kam) und 2001 in "Origin" (Geburt und so).
Ich hatte wenige Erwartungen, aber am Ende fehlte einfach der Punch.