Samstag, 23. August 2008

Kritik: Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia (27.07.2008)

Wenn dich der Bombenhagel
des Zweiten Weltkriegs aus
deinem Zuhause vertreibt und
du dich in dem Schloss eines
Professors wiederfindest, was
liegt dann näher, als dass sich
in einem antiquarischen Schrank
voller Pelzmäntel das Tor zu
einer anderen Welt auftut?
Nein, das ist nicht Stargate in
Kinderschuhen – wir reden hier
von Fantasy, nicht von Sci-Fi.

CINEtologisches Fazit:

Wer sich auf naive Art und Weise von der ultimativen Eiskönigin türkischen Honig ums Maul schmieren lässt und dann ununterbrochen Geheimnisse preisgibt, für die andere ihr Leben zu lassen bereit sind, muss ein sehr junger Held sein... oder gar keiner!

Kaum zu leugnen sind die mehr als offensichtlichen geistigen Zwillingsgeburten zu Tolkiens Der Herr der Ringe - abgesehen von den Zwergen als Volksgruppe finden sich hier: Gandalf der Graue in Form des Weihnachtsmannes, ein weiblicher und wesentlich jüngerer Legolas, ein besser animierter und ausgewachsener Mufasa-Aslan, der in die Fußstapfen des König der Löwen tritt.

Akzeptiert man 8- bis 15-jährige Helden und Heldinnen, dann darf man mit dem König von Narnia einen durchaus unterhaltsamen Kinonachmittag verbringen.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: *****
=================
Schauspieler: *****
Story: *****
Plot: ****
Musik: *****

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