Samstag, 23. April 2011

Kritik: Paul - Ein Alien auf der Flucht (19.04.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Ein nett animiertes Alien mit der deutschen Synchronstimme von Bela B. flieht vor einer Bundesbehörde, der es erst ausbeutete und nun keine Verwendung mehr dafür hat trifft auf zwei ausgewiesene Nerds (vergleichbares Teamplay in Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis aus dem Jahr 2007), denen die Area 51 nicht erst seit gestern als Projektionsfläche für ihre comicgeprägten Fantasien diente...

Simon Pegg und Nick Frost liefern hier nicht nur eine schaupielerische Darbietung (je nach Sympathielevel) maximal gehobenen mittleren Maßes ab - nein, sie lieferten auch gleich selbst die Drehbuchvorlage für ihr Schauspiel, mit dem sie vielleicht eine Hommage an das Sci-Fi-Genre gestalten wollten, doch wirklich gelungen scheinen dem Gründer-CINEtologen letztlich nur die Anspielungen auf E.T. - Der Außerirdische.

Das Abschweifen in den christlich-kreationistisch-fundamentalistischen amerikanischen Phänomenbereich hebt zwar noch einmal den Unterhaltungswert, aber über die 5 CINEtologischen Sterne kann sich Paul am Ende seiner Flucht dann doch nicht erheben.

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