Mittwoch, 23. Februar 2011

Kritik: Dickste Freunde (04.02.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Ich möchte es kurz halten: Vincent Anthony Vaughn und Kevin James (gebürtig übrigens: Kevin George Knipfing) scheitern in meinen Augen als Duo mit erwarteter Zum-Kringeln-Komik an der Diskrepanz zwischen der Richtung, in die der Trailer deutete und jener Wegstrecke, die der Film dann selbst zurücklegte. Humorig angehauchte Story mit Anspruch (sowas wie: BuddyComDram), die auf keinem ihrer Territorien die nötige Souveränität und Überzeugungskraft beweist. Und damit wäre das im englischen Originaltitel erwähnte Dilemma wohl am zutreffendsten erfasst.

Schauspielerisch herausstechend war nur die Lügen-Einlage, die Winona Ryder gegenüber Vaughn in dem Café bzw. der Bar ablieferte. Damit sind sie dann aber auch schon erschöpft, jene Filmmomente, die in Erinnerung bleiben könnten. Schlichtweg schade.


CINEtologisches Ehrenmitglied gibt 4 Sterne

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