Sonntag, 23. Januar 2011

Kritik: Immer Drama um Tamara (01.01.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Wir Geschichtenerzähler sind alle Diebe und Lügner.

Beim Drama um Tamara handelt es sich um eine charmante britische independent Komödienproduktion, deren besonderer Reiz von der 25-jährigen Hauptdarstellerin Gemma Christina Arterton (dem Gründer-CINEtologen bekannt aus James Bond 007: Ein Quantum Trost [2008], Kampf der Titanen [2010] sowie Prince of Persia: Der Sand der Zeit [2010]) und der 18-jährigen Nebendarstellerin Jessica Barden ausgeht - die eine überzeugt mit der Präsentation als eine sich ihrer  post-nasenoperierten Wirkung auf Männer vollends bewussten wie verletzlichen jungen Frau, die andere glänzt mit vorzüglich gespielten Groupie-Wahnvor- und Darstellungen.

Während die Dialoge allein schon den Kinobesuch des erzählerisch wie optisch schön in Szene gesetzten Schrifsteller-Refugiums Ewedown in England rechtfertigen, will die Dramaturgie offenbar überschaubar bleiben und die Musik mir persönlich nicht so ganz gefallen.


CINEtologisches Ehrenmitglied meint:
Ein guter Start ins neue Kinojahr mit einer verdammt entschuldbaren Schlampe.

Stimmen aus der Blog-Coop-osphäre:
Film-Rezensionen.de: 4,5/5
CharlesDexterWard: 7/10
Frau Flinkwert: 7/10
Moviejones: 7/10
filmtogo: "immer interessante[...s] Ambiente", "beinhaltet eine Glanzleistung von Gemma Arterton"

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