Gesamteindruck:
Darsteller
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Irgendwie fühlte ich mich an die U-Bahn Pelham 123 aus dem letzten Jahr erinnert, die - wohl nicht ganz zufällig - ebenfalls mit Denzel Washington besetzt und von Tony Scott inszeniert war.
Mit an Bord ist nun Chris Pine, der nur leider meinem ersten Eindruck (= erster Film mit ihm) nach nicht gerade auf sich aufmerksam macht. Er bleibt blass neben Mr. Washington - und das meine ich sicher nicht mit Blick auf seine Hautfarbe. Seine Rolle mag so angelegt sein, aber in dieser Konstellation und diesem begrenzten Setting muss deutlich mehr Ausdrucksstärke drin sein.
Die Story vom unaufhaltsamen, mit Chemikalien beladenen Zug, der das Leben zehntausender Unschuldiger auszulöschen droht, ist überschau- und die Plot entsprechend absehbar. Hin und wieder wirken die Schnitte von Robert Duffy zu hastig - selbst bei dem themenbedingt vorgelegten Tempo.
Am Ende bleibt das dumpfe Gefühl, dass Tony Scott sich hier beim Aufspringen auf einen - bereits 2009 von ihm selbst in die Spur gebrachten - Zug nicht sonderlich verausgabt hat. Schade drum.
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