Washington meets Travolta im Untergrund von NYC.
Zug um Zug...
CINEtologisches Fazit:
Die Tatsache, dass ich erst gestern zwei direkt auf einander folgende Travolta-Filme im Free-TV sehen konnte (by the way: Passwort: Swordfish sowie Operation – Broken Arrow) und dies hier äußere, soll nur belegen, dass die Namensnennung dieses Schauspielers in mir eine gewisse Erwartungshaltung hervorruft. Bei Denzel Washington sieht das nicht anders aus – die Referenzfilmliste zur Untermauerung meiner Bewunderung für diesen Darsteller wäre lang.
Entsprechend habe ich an der schauspielerischen Leistung im hier zu rezensierenden Film auch wenig auszusetzen. Das Aufeinandertreffen der Hollywood-Größen fand auch in der bewährten Gut-Böse-Konstellation statt, die nur von einem Geständnis der Entgleisung in Richtung Korruption kurz in Frage gestellt wurde.
Vielmehr störte ich mich – weder zum ersten und wohl leider auch nicht zum letzten Mal - an der hollywoodtypischen Vorstellung, wie man denn eine (nicht nur) kriminaltechnisch herausragende weil nicht alltägliche, mehrdimensionale Story ihrem (zwangsläufigen) Ende zuführt.
Es sind somit größtenteils die überragenden Travolta-Mono- bzw. Dialoge, die mich über standardisierte, Publikumsmehrheiten zufriedenstellende Plotverläufe mit standardisierten Spannungsresultaten z.T. hinwegsehen lassen.
7-Sterne-Skala:
Gesamteindruck: *****
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Schauspieler: ******
Story: *****
Plot: ****
Musik: ****
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