Dienstag, 23. November 2010

Kritik: Buried - Lebend begraben (07.11.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    


CINEtologisches Fazit:

Die Faszination dieses Films liegt ganz klar... in einer Holzkiste, vielleicht 3 Meter unter irakischem Erdoberfläche.

Dieses hölzerne Gefängnis wird über die gesamten 95 Minuten Laufzeit nicht verlassen. Wie das funktionieren kann? Die Antwort liegt... in besagter Kiste. In Person von Ryan Reynolds, der hier alles andere als den Sexiest Man Alive 2010 durchblicken lässt, sondern überragend eindringlich den auf ein Handy, eine zittrige Taschenlampe und ein Knicklicht reduzierten lebendig begrabenen Trucker zwischen überzogenen Lösegeldforderung und Rettungszusagen mimt.

Eine Schlangen-Einwurfsszene wirkte etwas zu konstruiert, in der Gesamtschau kann Buried jedoch mit einer beklemmenden Atmosphäre, einem auf engstem Raum mit jeder Faser, jedem Gesichtszug überzeugenden Hauptdarsteller und einer in diesem Setting glänzenden Kameraführung.

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Buried - Lebend begraben
wurde für den 
nominiert.

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