Freitag, 23. Juli 2010

Kritik: Twilight: Eclipse - Bis(s) zum Abendrot (21.07.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Der Gründer-CINEtologe bekommt beim besten Willen keinen Bis(sen) mehr runter - ob nun im Morgengrauen, zur Mittagsstunde, beim Abendrot oder zu welchem Zeitpunkt auch immer!

Team Edward und Team Jacob versuchen in Bellas Team vorzustoßen bzw. mit ihr inTeam zu werden. Entschuldigt dieses dahergelaufene Wortspielchen, aber irgendwie passt es zu den von Phrasenmähdrescher Cullen (Robert Pattinson) ausgeworfenen romantischen Abfallprodukten und dem um den Herrn Black (bzw. Lautner) gescharten, ruinierten Rudel, welches einer längst untergegangen geglaubten Frei(ober-)körper-Kultur (zu finden an ausgewiesenen FOKK (= Freie Oberkörper Kultur)-Stränden, am Straßenrand, auf weiter Flur etc.) fröhnt.

Während die Dramaturgie zielstrebig auf 5 Minuten Kampfszenen zwischen mit den guten Blutsaugern paktierenden Werwölfen und den übermütigen jungen Wilden (Spoiler? Und wenn schon!) zusteuerte, verlor sich die Story zwischen den Wiesenblumen, den schneebedeckten Landschaftssetteilstücken und in leblosen, zwischen Bella und Edward permanent ausgetauschten und ausgelutschten Worthülsenfrüchten.

Und so sehr ich das Dreieck auch als geometrische Form (vor allem an der Pyramide) schätze, so unpräzise aufgespannt wirkt es in diesem dritten Teil der zwielichtigen Saga, die mich nicht mehr zum Kinobesuch - künftig auch nicht auf Aufforderung einer guten Freundin hin - veranlassen kann.

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Twilight: Eclipse - Bis(s) zum Abendrot
wurde mit der
prämiert.


Twilight: Eclipse - Bis(s) zum Abendrot
wurde für die
nominiert.

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