Freitag, 23. Juli 2010

Kritik: A Nightmare on Elm Street (29.06.2010)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Ehrlich gesagt ist mir dieser erste Kontakt mit der Figur des Freddy Krueger kaum eine ausführliche kritische Auseinandersetzung wert, da Regisseur Samuel Bayer, die Drehbuchautoren Strick & Heisserer sowie unter den Produzenten v.a. Michael Bay ihrer Sorgfaltspflicht nur ungenügend nachgekommen sind.

Bis auf den zuletzt auf Shutter Island aufgetauchten Jackie Earle Haley hat die Besetzung neben nett anzuschauenden Damen schauspielerisch wenig zu bieten.
Die Geschichte vom kinderschändenden Hausmeister Freddy, der nach der sich in Selbstjustiz übenden Elternschaft vom Feuer gezeichnet mit Klingen und Blut an den Händen durch die Träume der mittlerweile zu Teenagern herangewachsenen Kindern streift, scheitert an einer - von den Scherenhänden zu wenig angekratzten - Oberflächlichkeit und einem - die Bezeichnung nicht verdienenden - Spannungsbogen.
Nicht einmal die blutigen Bilder waren besonders herausragend. Das zumindest sollte ein sog. Horror-Film in meinen Augen leisten können.

Besonders absurd: Die Schlaflosigkeit der beiden Hauptcharaktere führt bei Quentin (durchschnittlich gespielt von Kyle Gallner) zu einer Verbindung von Freddy und dem Rattenfänger von Hameln - Schlafentzug wäre dann wohl auch eine gute Erklärung für die Story- und Plotschwächen...


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A Nightmare on Elm Street
wurde für die
nominiert.

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