Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪
Darsteller ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
CINEtologisches Fazit:
Wenn der beinharte Wikinger-Anführer, der Tag für Tag Dorf, Haus und Hof gegen Feuer, kochendes Wasser, Galle und Gift speienden urzeitlich-mythische, Menschen verachtende geflügelte Wesen zu verteidigen glaubt, sich in seinem einzigen, schmächtig geratenen (= dem Wikinger-Ideal nicht entsprechenden) Sohn einfach nicht wiederfindet, dann muss dieser sich eine Nische suchen. Wenn in dieser Nische dann die am wenigsten dokumentierte Drachen-Spezies notlandet...
Ob zahm oder wild - die Drachen in diesem Film sind die unbestrittenen eye-catching eye candies - die Biodiversität/Artenvielfalt wird visuell sehr ansprechend dargestellt. Ebenfalls herausragend ist die deutsche Synchronisation im Hamburger (o.ä.) Dialekt/Slang. Angesichts der Dialog-Dialekt-Faszination hat sich der Gründer-CINEtologe übrigens die Frage gestellt, wie die Sprache der Wikinger wohl im U.S.-Original angedeutet wurde.
Insgesamt wurden die Hauptcharaktere gut herausgearbeitet.
Dramaturgisch bleibt man bei bewährten Rezepten, in der Storyline Richtung Handicap meets Handicap verzichtet man auf echte Innovationen.
Solidität in der Erzählung und optische Glanzmomente kennzeichnen diese DreamWorks-Animationsproduktion.
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