Sonntag, 23. Mai 2010

Kritik: Sin Nombre (03.05.2010)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Das “namenlose” Independent-Werk von Regie-Debütant Cary Fukunaga besticht durch seine Schlichtheit: Übersichtliches unbekanntes Cast; minimalistische Dialoge; qualitative statt quantitativer Kameraführungsstärke; eine Plot, die dem Storygeflecht aus Gang-Dasein und Migration gerecht wird ohne künstliche Ausschweife; ein Soundtrack, der sich unauffällig verhält und dennoch seiner Vermittlerrolle gerecht wird.

Es zeigt sich, dass unabhängige Produktionen nicht etwa an den Budgetunterschieden zu den üblichen Großproduktionen kranken, sondern oftmals ihren Anspruch nicht hinter einer Make-Up-Schicht aus VFX etc. verstecken können (und hoffentlich auch wollen!) und so wahrhaft authentisch wirken!

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Sin Nombre
wurde für den 
nominiert.

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