Donnerstag, 11. März 2010

Boykott des CineStar Neubrandenburg

Hiermit kündigt der Gründer-CINEtologe nach 115 Kinobesuchen im Wert von 701,80 € (davon 19 Kinobesuche im Wert von 121 € im bisherigen Jahr 2010) seinen persönlichen Boykott des CineStar Neubrandenburg an - mit sofortiger Wirkung und auf unbestimmte Zeit!

Durch diesen Boykott soll insbesondere der Forderung nach einem angemesseneren Umgang mit Stammkunden - auf preislicher (z.B. in Form einer Rabattkarte etc.) wie auf Service-Ebene - und einem Umdenken bei der allgemeinen Preisgestaltung im CineStar Neubrandenburg Ausdruck verliehen werden.
Dies lässt sich vor allem dann nicht verstehen, wenn laut der FFA (Filmförderungsanstalt) 12% der Kinobesucher (nämlich jene mit mehr als 7 Kinobesuchen jährlich, zu denen sich der Gründer-CINEtologe ohne Frage zählen darf) mehr als 40% des Umsatzes generieren.

Zudem richtet er sich gegen die Monopolstellung (und deren offensichtliche Ausnutzung, v.a. in Bezug auf die Preisgestaltung) des CineStar Neubrandenburg.
Angesichts der beiden großartigen Jahre 2008 & 2009 für das deutsche Kino (in Bezug auf Umsatz und Besucherzahlen, laut FFA) lässt sich kaum verstehen, warum gerade die Preise der sog. "Kinotage" Dienstag und Donnerstag um jeweils 50 Cent erhöht wurden.

Als Symbol und gleichzeitig das wirtschaftlich stärkste Mittel wählt der Gründer-CINEtologe nach zahllosen ignorierten Bemühungen nun den Boykott.

Dieser Boykott wurde dem CineStar Neubrandenburg am 11. März 2010 um 23:08:20 per E-Mail angekündigt - hier der Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der heutige Kinobesuch (19:40, "Agora - Die Säulen des Himmels; dabei wurde Wechselgeld im Wert von 10 € durch eine Ihrer Kolleginnen unterschlagen) hat den Ausschlag für meine Entscheidung gegeben:

Hiermit kündige ich meinen persönlichen Boykott des CineStar Neubrandenburg an - mit sofortiger Wirkung und auf unbestimmte Zeit!

Durch diesen Boykott soll insbesondere der Forderung nach einem angemesseneren Umgang mit Stammkunden - auf preislicher (z.B. in Form einer Rabattkarte etc.) wie auf Service-Ebene - und einem Umdenken bei der allgemeinen Preisgestaltung Ausdruck verliehen werden.
Außerdem richtet er sich gegen die Monopolstellung (und deren offensichtliche Ausnutzung, v.a. in Bezug auf die Preisgestaltung) des CineStar Neubrandenburg.

Angesichts der von Ihnen an den Tag gelegten Ignoranz gegenüber meinen Mail-Anfragen sehe ich keine andere Möglichkeit, als das Symbol und gleichzeitig das wirtschaftlich stärkste Mittel des Boykotts einzusetzen.

Ich werde diesen Boykott zudem auf Twitter (http://twitter.com/cinetologie), auf Identi.ca (http://identi.ca/cintologie), auf Facebook (http://www.facebook.com/pages/CINEtologie/241204038323), auf NB-Town (http://www.nb-town.de/?username=CINEtologie) sowie selbstverständlich auf meinem Blog (http://cinetologie.blogspot.com) öffentlich machen.

Solange ich von Ihrer Seite aus keine Bemühung um eine Wiedergutmachung (in Bezug auf die o.g. ausstehenden 10 € Wechselgeld) und ein allgemeines Entgegenkommen Ihrerseits (dazu gehört zu aller erst eine Beantwortung dieser E-Mail) feststelle, wird dieser Boykott fortgeführt.



Mit der Hoffnung auf Antwort/Reaktion verbleibt

M. M., langjähriger treuer Besucher Ihres Kinos und Betreiber des Kino-Blogs http://cinetologie.blogspot.com


P.S.: Die FFA (Filmförderungsanstalt) kommt in ihrem Bericht "Der Kinobesucher 2008" zu dem (für mich ganz und gar nicht überraschenden) Ergebnis, dass in besagtem Jahr 2008 12% der Besucher (nämlich jene, die mehr als 7x im Jahr ins Kino gehen - 4,5 mal ist der Durchschnitt und 56 Kinobesuche kann ich für 2008 (19 für 2010) vorweisen) ganze 42% des Umsatzes generieren. Damit wären Stammkunden also nachweislich eine tragende Säule der Kinowirtschaft.


Zudem wird der Boykott auch
auf Twitter,
auf Identi.ca,

veröffentlicht.

Solange der Gründer-CINEtologe von Seiten des CineStar Neubrandenburg keine Bemühung um ein allgemeines Entgegenkommen feststellt (was nach den vielen ignorierten E-Mails mehr als geboten erscheint), wird dieser Boykott fortgeführt.

Der Gründer-CINEtologe ist keinesfalls erfreut über oder glücklich mit dieser Maßnahme, sieht aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine andere ähnlich effektive Möglichkeit, seinen Standpunkt und seine Entrüstung deutlich zu machen.

Übrigens: Wer 121 € für 19 Kinofilme nicht gerade viel findet, dem sei versichert, dass die Summe weitaus höher gelegen hätte, wenn nicht 15 der 19 Kinokarten durch die Kinotags-Aktion von Ferrero (bis zum 28.02.) mit jeweils ca. 2 € "subventioniert" worden wären.

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UPDATE I: Auch eine Woche nach der Boykott-Ankündigung ist keine Reaktion von Seiten des CineStar Neubrandenburg zu verzeichnen - entsprechend wird der Boykott unbeirrt fortgesetzt.

UPDATE II: 11 Tage nach der Boykott-Ankündigung ist am 22. März 2010 um 23:58:20 eine Reaktion von Seiten des CineStar Neubrandenburg in Form einer E-Mail zu verzeichnen gewesen - hier der Wortlaut:

Sehr geehrter Herr M.!

Nach genauer Prüfung, Ihrer sehr schwer wiegenden Anschuldigungen, ist es leider im nachhinein nicht mehr nachvollziehbar, ob Ihnen, durch fahrlässiges Verhalten des CineStar Neubrandenburg, bei Ihrem Besuch am 11.03.2010 19:40 Uhr zu "Agora - Säulen des Himmels", 10,- € Wechselgeld unterschlagen wurden.

Unsere Prüfung umfasste die Einholung einer mündlichen Stellungnahme aller am 11.03.2010 zwischen 14:00 und 21:00 Uhr anwesenden Mitarbeiter sowie eine Prüfung des Kassen- und Kartenberichtes, auf buchhalterische Unstimmigkeiten an dem von Ihnen angezeigten Tag.
Die Stellungnahmen der betroffenen Mitarbeiter ergaben einheitlich:
- keine Kassendifferenzen bei der Abrechnung
- keine vorsätzliche Unterschlagung von Wechselgeldern
- kein Hinweis eines Gastes auf Unstimmigkeiten seines Wechselgeldes an
diesem Tage

Um eine fehlerhafte Herausgabe von Wechselgeldern zu vermeiden, werden unsere Gäste durch Hinweisschilder an den Kassen, höfflichst gebeten das herausgegebene Wechselgeld sofort zu überprüfen und fehlerhafte Ausgaben direkt anzuzeigen.
Im Falle von Unstimmigkeiten ist ein Kassensturz sofort und zwingend durchzuführen,
um Kassendifferenzen festzustellen und zu beheben.

Nach Aussagen unserer Mitarbeiter, wurden am 11.03.2010 in besagtem Zeitraum keine,
oben beschriebene Thematik betreffenden Vorkommnisse an sie herangetragen bzw. angezeigt!

Auf Ihre weiteren Ausführungen bezugnehmend, haben wir Ihnen in vorangegangenen Mails ausführlich die Position des CineStar Neubrandenburg, zu Preisgestaltung und Rabattsystemen dargelegt sowie das von uns bevorzugte Angebot erläutert.

Ich bitte um Ihr Verständnis,

- dass wir nicht in unregelmäßigen Zeitabständen immer wieder schriftlich darauf eingehen können, warum Ihnen unsere Angebote an Ticketpreisen und an Rabatten nicht zusagen.
- dass wir uns nicht an, mittlerweile leider in Deutschland "eingebürgerten", "Rabattschlachten" beteiligen, in deren Ergebnis für den Gast, Kunden, Leistungsnehmer, etc. intransperente und nicht mehr nachvollziehbare Preise stehen.


Mit freundlichen Grüßen

Ben A.
Theaterleiter CineStar Neubrandenburg


UPDATE III: Auf diese E-Mail antwortete der Gründer-CINEtologe am 23. März 2010 um 09:17:44 wie folgt:

Sehr geehrter Herr A.,


ich nehme also 11 Tage nach dem Versand meiner E-Mail Ihre Antwort-Mail zur Kenntnis.

Ich hoffe doch, dass Sie mich nicht für so naiv gehalten haben, dass ich mir nicht darüber im Klaren bin, dass eine nachträgliche "Überprüfung" (wann diese gewesen ist, würde mich noch interessieren) des unstimmigen Kassenvorgangs am 11.03.2010 zu dem Ergebnis kommt, dass kein Fehlverhalten von Seiten des CineStar Neubrandenburg vorlag.
Im Endeffekt wissen nur die betreffende Mitarbeiterin und meine Wenigkeit, wie der Bezahlungsvorgang und die Wechselgeldherausgabe an besagtem 11.03.2010 19:40 Uhr abliefen.

Sie scheinen leider nicht gemerkt zu haben, dass diese "sehr schwer wiegenden Anschuldigungen" - wie Sie sie nennen - mehr dazu dienten, Ihnen eine Reaktion auf die (in der E-Mail nachfolgenden) "weiteren Ausführungen" abzutrotzen.

Eine Stellungnahme ihrerseits zur (preislichen) Ausnutzung eines spätestens seit der Schließung des "Latücht" offenkundigen Monopols erfolgt schlichtweg nicht - stattdessen sprechen Sie von "unregelmäßigen Zeitabständen", in denen Sie dann doch einmal E-Mails beantworten, in denen ein langjähriger Stammkunde (mit bereits 120 besuchten Kinovorstellungen in Ihrem Kino, seit 2008) sich Informationen über Angebote und Entwicklungen wünscht, die häufige Kinobesuche (nicht nur am Wochenende, was das von Ihnen "bevorzugte Angebot" des 5-Sterne-Tickets suggeriert) belohnen.
Von einem Dienstleistungs- bzw. Serviceunternehmen werde ich (wie jeder andere Kunde) erwarten dürfen, zeitnahe Antworten auf E-Mail-Anfragen zu erhalten - auch wenn die Anfragen/Nachfragen/Erläuterungsbitten Sie offensichtlich nerven.

Es grenzt allerdings schon fast an Hohn, wenn Sie tatsächlich schreiben "dass [Sie sich] nicht an, mittlerweile leider in Deutschland >eingebürgerten<, >Rabattschlachten< beteiligen, in deren Ergebnis für den Gast, Kunden, Leistungsnehmer, etc. intransperente und nicht mehr nachvollziehbare Preise stehen."
Warum ich von Hohn spreche? Weil niemand (auch ich nicht) "Rabattschlachten" fordert, sondern ledig eine Angebotspalette, die über ein nur an Wochenendvorstellungen lukratives Rabattangebot hinausgeht (ob Studentenrabatt für den Hochschulstandort Neubrandenburg oder "10x ins Kino = 1 Freikarte" für "intensive" Kinobesucher).
Zweitens kann es wohl kaum Ihr Ernst sein, von "für den Gast, Kunden, Leistungsnehmer, etc. intransperente und nicht mehr nachvollziehbare Preise[n]" zu sprechen. Es ist doch Ihr Kino, welches in den besten Jahren (2008 & 2009) bzw. im Nachgang dieser Jahre die Preise an den sog. "Kinotagen" Dienstag und Donnerstag um jeweils 50 Cent angehoben hat, ohne auf diese Preissteigerung auf Ihrer Internetseite oder im Foyer explizit hinzuweisen oder dafür eine Begründung zu liefern.
Wenn das "Transparenz" und "Nachvollziehbarkeit" bei der Preisgestaltung sein soll, dann lebe ich wohl mit meinen Ansichten über die Bedeutung dieser Worte auf einem anderen "Stern".


Da eine weitergehende Stellungnahme ihrerseits (dies lehrten mich die vorausgegangenen, vergeblichen E-Mail-Kontaktaufnahmen der letzten Jahre) kaum zu erwarten ist, verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen, Dank für die Reaktion und mit der Hoffnung, ein eingehenderes Nachdenken über die Preispolitik in Ihrem Kino angeregt zu haben

M. M., langjähriger treuer Besucher des CineStar Neubrandenburg und Betreiber des Kino-Blogs "CINEtologie" (http://cinetologie.blogspot.com)


UPDATE IV: Vollkommen unerwartet weil bis dato in dieser Geschwindigkeit noch nicht erlebt, antwortete Herr Ansorge vom CineStar Neubrandenburg am 23. März 2010 um 11:02:49 mit folgenden Worten:

Sehr geehrter Herr M.,

Sie können davon ausgehen das wir Ihre Anregungen und Kritik ernst nehmen und sie in unsere Entscheidungsfindungen jeglicher Art mit einbeziehen.
Das geschieht nicht nur bei Ihren Anregungen und Kritikpunkten so, sondern bei allen.

Wie in meiner ersten mail schon erwähnt, werde ich Sie umgehend informieren, sollten Ihre Interessen betreffende Entscheidungen getroffen werden.

Sehen Sie uns bitte nach, dass wir bis dahin keine weiteren Kommentierungen zu unserer Geschäftspolitik abgeben können.


Mit freundlichen Grüßen

Ben A.
Theaterleiter CineStar Neubrandenburg


Ohne eine Geste des guten Willens des Kinobetreibers, die über die aus meiner Sicht selbstverständliche Beantwortung von Kunden-E-Mails hinaus geht, bleibt es beim Boykott des CineStar Neubrandenburg - auch wenn es ein Kampf auf verlorenem Posten sein sollte.

6 Kommentare:

  1. Schön das du Boykottierst aber irgendwie wird nicht klar, warum du es tust? Was verstehst du unter einem angemessenerem Umgang mit Stammkunden? Werden diese anders behandelt als der gelegentliche Kinogänger, gar schlechter? Wie schauen die zu hohen Preise aus, sind sie es wirklich? Oder sind sie nur für Dich selbst so hoch? Wenn ich 121 Euro durch deine 19 Kinobesuche teile, dann macht das ca. 6,40 Euro pro Besuch aus. Wo liegt das Problem? Ein Besuch eines 3D Films kostest ca. 12Euro!

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  2. Mich würden deine Bemühungen interessieren, welche das Cinestar ignoriert. Magst du darüber berichten?

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  3. Danke für die Ergänzung. Ich denke ein Unternehmen, welches nicht auf mehrere eMails (auch das ist Kundenkommunikation) reagiert, ist deine Aktion hier ziemlich egal. Kannst ja mal berichten, wenn sich das Cinestar doch noch bei dir melden sollte … zu hoffen wäre es ja.

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  4. Irgendwie bleibt etwas unklar, weshalb du das Cinestar boykottierst. Weil es keine Rabattkarten für Stammkunden gibt?
    Denke dem Cinestar wird es relativ egal sein, wenn da ein Zuschauer weniger pro Vorstellung hingeht. Die machen ihren Umsatz doch über die Masse. Gibt es in Neubrandenburg denn noch Alternativen zu dem besagten Cinestar? Dann würde ich in Zukunft einfach dort hingehen...

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  5. ich kann diesen boykott nur sehr gut nachvollziehen.
    die qualität der kinos nimmt immer mehr ab [beispiel: cinemax mannheim, vorstellung terminator 4: 3(!) fette schwarze krazer mitten im bild (!!!) den kompletten film lang zu sehen] und das ist nur ein beispiel von vielen. mittlerweile kann man froh sein, wenn alles glatt läuft (tonprobleme, kein ton, licht während der vorführung angeschalten, kein abspann, unscharfes bild > alles schon vorgekommen)

    ebenso eine frechheit: man bekommt ausschliesslich logenplätze verkauft, selbst wenn man dies nicht wünscht (passiert mir ständig) mittlerweile bestelle ich explizit KEINE loge, werde aber desöfteren trotzdem übers ohr gehauen.

    am wochenende kann man ohnehin nicht mehr ins kino, da man sonst ca. 10€ in der lichtspielanlage zurücklässt (maßlos überteuerte cola und aufgewärmtes popcorn vom vortag mal ausser acht gelassen.

    ins kino gehen hat leider nix mehr mit liebe zum film zu tun. in zeiten von 43" zoll plasma-tvs und hochauflösenden blurays kann das kino trotz 3d-hokuspokus nicht mehr mit einem (günstig!) ausgestatteten heimkino konkurrieren.

    schade, denn ich erinnere mich gerne an die zeit zurück, in der man sich in einem von popcornduft durchfluteten raum auf einen tollen film gefreut hat.

    meine stimme hast du!
    chris

    --
    www.palastmagazin.de

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  6. ich "boykottiere" das cinestar (nicht in neubrandenburg) nun schon seit ende 2009. ich sehe mir bis zu 15 filme im jahr an und habe einfach nicht das bedürfnis, in so ein großes, allein gewinnorientiertes kino zu gehen. das liegt einmal am spielplan, der ja gänzlich aus flachen blockbustern besteht, zum anderen auch an den preisen.
    natürlich ist so ein riesen ding unpersönlich, wenn da gefühlte tausend varianten von schnulzen, teeniefilmen, stumpfen prügelorgien mit historischem hintergrund, grauenhafte marvelverfilmungen und fantasyliteraturumsetzungen gleichzeitig vorgeführt werden.
    ich finds schon erstaunlich, dass cinestar überhaupt geantwortet hat und auch dass du lust hattest, dich so mitzuteilen.
    geh doch lieber in ein qualitativ hochwertigeres, kleines kino. da geben sich die betreiber mehr mühe und die kritik kommt auch an.
    und das popcorn schmeckt besser.
    und das programm ist ausgesuchter.
    und es ist preiswerter.
    und das geld geht an die richtigen leute, nämlich die mit sinn für kultur, gute filme und geschmack.
    und du musst dich gar nicht mehr so aufregen.

    schöne grüße

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