Dienstag, 23. September 2008

Kritik: Kung Fu Panda (07.09.2008)




Wer sonntags ein Kino aufsucht, hat im Regelfall einen Überschuss an finanziellen Mitteln…
oder aber seinen 6-jährigen Cousin im Schlepptau, der als Rabattmarke für einen 21-jährigen CINEtologen herhalten möchte.



CINEtologisches Fazit:


Kranich, Tiger, Gottesanbeterin, Viper, Affe – die Furiosen Fünf sind der ultimative Querschnitt durch die Techniken des chinesischen Kung Fu, was ihre Darstellung als Action-Figuren im Film durchaus legitimiert.
Als Sohn einer Suppen-Ente wäre ich - an Stelle eines beleibten, trotteligen Pandas – durchaus auch auf der Suche nach meiner wahren Identität.
Mit dem begrifflich überfrachteten Kung Fu, also
Etwas durch harte/geduldige Arbeit Erreichtes,
wäre dann eigentlich auch schon die Story relativ scharf umrissen.
Jede Erwähnung der Plot würde ihr mehr Gewicht geben, als sie über den Film verteilt auf die Waage bringt.
Aus dem Synchronstimmengewirr konnten sich eigentlich nur Harpe und Cosma Shiva Hagen wirklich abheben, was für
den Synchro-Standort schlechthin (genau: Deutschland!) als eine durchwachsen-magere bis nicht-zur-Nachahmung-empfohlene Leistung gewertet werden muss.

Drei Sterne sind aus meiner Sicht dennoch vertretbar, da ich meine Anerkennung für die immer sehenswertere Transformation des Zeichentricks in die dritte Dimension und die passgenaue Implementierung von Spezialeffekten an dieser Stelle nicht verbergen möchte.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: ***
===============
Schauspieler: **
Story: **
Plot: *
Musik: **

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