Gotham City –
die düstere Heimat
von Milliardären mit Helfersyndrom,
Staatsanwälten mit Ambitionen
und einer Cosa Nostra,
die sich Hilfe sucht…
und wir reden hier nicht von der
Super Nanny!
CINEtologisches Fazit:
Wir sollten hier jetzt nicht jeden Rahmen sprengen…
Spricht’s mit einem Sixpack Handgrananten im Anschlag unterm Trenchcoat, seinen Standpunkt bezüglich einer neuen Art von Kriminalität unterstreichend.
Alles an dieser Joker-Figur übertrifft jeglichen vorherigen Maßstab von einem personifizierten Bösen:
Es gelang Heath Ledger (R.I.P. - ein In Memory of im Abspann wäre das Mindeste gewesen!) über jeden Zweifel erhaben, seine letzte Rolle und damit diesen knallbunten Comic-Antihelden aus meiner Kindheit bis in den letzten narbigen Mundwinkel und die letzte von verschmierter Schminke verklebte Pore mit Leben zu erfüllen –
tragischerweise hat er bei diesem Lebenswerk sein eigenes ausgehaucht.
Mögen 7 Sterne für dieses Opfer in einer Supernova am Firmament sterben, denn es wird für mich wohl auf absehbare Zeit keinen schon für sich allein genommen genialen Antagonisten geben können…
Damit soll unter keinen Umständen der durch und durch als Starbesetzung zu bezeichnende Cast inkl. Christian Bale & Mr. Freeman ins Hintertreffen geraten -
irgendwie tut er aber genau dies im Angesicht des Jokers.
Die Plot wurde bedauerlicherweise durch die - für mich wohl auf ewig unbegreifliche - 20-minütige Pause wegen Überlänge kurzzeitig ausgebremst, was ich jedoch ganz klar dem Kinobetrieb anlasten möchte.
Die Story brennt auf der Netzhaut nach. Komma. Die Musik schmiegt sich eng an die Bildvorgabe. Punkt.
Dualität, Symbolik, Wahnwitz – U.S.-Amerikas Kinokassen und ihre Dollars haben dieses Mal mit ihrem Hype einen Film gepusht, für den randvolle Kinosäle der einzig rechtmäßige Tribut sind!
7-Sterne-Skala:
Gesamteindruck: *******
===================
Schauspieler: *******
Story: *******
Plot: ******
Musik: ******
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