Sonntag, 23. März 2008

Kritik: Meine Frau, die Spartaner und ich (28.02.2008)

Leonidas zieht mit zwölf Getreuen
in einen Battle gegen die Meute von Xerxes.
Die starke Frau an seiner Seite
(mit dem geliehenen Körper von Mrs. Electra) bemüht sich nach Kräften, ihrem König in der Heimat der Männerküsse Rückendeckung zu geben, doch da hält er sich lieber an seine Next Top Warrior.

Die freie, latent homosexuelle Kommune Sparta steht auf dem Spiel:
Deal or no deal?

CINEtologisches Fazit:

Ein dreckiges, dürftiges Dutzend Uferloser trifft auf die Kurven von Carmen Electra und den vollschlanken Körper eines FastFoodXerxes:
Wie man derartig auf immer gleichen Pseudo-Pointen herumreiten kann, bis sie vergewaltigt am Boden liegen, die letzten Meter kriechen und wie so viele andere in die Pit of Death stürzen, ist mir weiterhin unklar.
Nur musikalisch konnte ich dem Battle zwischen Leo und McDee-Xerxes wirklich etwas abgewinnen. Hätte ich mich von meinem Gefühl beim Betrachten des Trailers leiten lassen und so ein paar gutmütige Lacher weniger auf meinem Gesicht verzeichnen sollen? Rhetorische Frage.
Einen Stern gibt’s gratis, weil meine Erwartung bereits auf dem Grund des Marianengrabens angekettet war.

7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: **
==============
Schauspieler: *
Story: *
Plot: *
Musik: **

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