Jahrelang verwahrte der
Gründer-CINEtologe seinen
Kinokartenschatz von - zum Zeitpunkt dieses Blogposts -
374 Eintrittsbelegen für Lichtspielhäuser in ganz Deutschland alles andere als sonneneinstrahlungsarm - und das sieht man den Kinokarten von vor 2009 leider auch z.T. sehr deutlich an.
Mittlerweile haben sie
in einem speziellen Fotoalbum ein Refugium gefunden, in dem sie hoffentlich noch etliche Jahre überdauern werden.
Als Auszug aus dieser
CINEtologischen Akte möchte euch der Gründer-CINEtologe an dieser Stelle
zwei der herausragendsten Kinokarten seiner Laufbahn präsentieren:
Die älteste sowie die kurioseste Kinokarte in seinem Archiv.
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Die Älteste |
Diese Kinokarte wurde erst in diesem Jahr vom
Gründer-CINEtologen aus dem
finsteren Gefängnis einer staubigen Schublade befreit und in die
CineChronologie aufgenommen - sie ist damit ein Beweis dafür,
dass längst noch nicht alle Kinokartenschätze gehoben sein müssen...
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Die Kurioseste |
Bei diesem wohl einmaligen Exemplar handelt es sich um
ein simples Stück Papier mit einem Stempelaufdruck, welches dem
Gründer-CINEtologen in seiner Heidelberger Ära ausgehändigt wurde, nachdem das Kassensystem in dem Kino
Die Kamera sich kurz vor der Filmvorführung verabschiedet hatte. Die
(dunkelblauen) Angaben auf dem Fetzen wurden nachträglich vom
Gründer-CINEtologen ergänzt, um die Erinnerung zumindest mit den wichtigsten Daten (Filmtitel, Datum und Uhrzeit der Vorstellung sowie Preis) zu unterlegen - für die Richtigkeit haftet er mit seinem Reputation.
Im Einzelnen aufgeschlüsselt sind eben jene
seit dem 07.12.2000 durch Kinokarten belegten 374 Besuche in deutschen Kinosälen auch in diesem Blog: In der - nicht ohne Grund gleichnamigen -
CineChronologie. Hinter dieser Zahl verbergen sich wiederum
362 unterschiedliche Filme (davon sind bereits
282 Werke mit einer Kritik gewürdigt worden) und
12 Doppelbesuche.
Im Sinne der Partizipation dürfen sich nun die BlogleserInnen aufgefordert fühlen, den
Gründer-CINEtologen von ihrem
Verhältnis zu ihren Kinokarten (und eventuellen Aufbewahrungserfahrungen) zu unterrichten.
Wie schön. Ich bewahre ja auch alle Karten auf, aber egal, ob im Glas in einer lichtscheuen Ecke oder. Im Album, die modernen Computerausdrucke, besonders die des Cinemaxx sind nach spätestens zwei Jahren nicht mehr lesbar. Ansonsten habe ich noch Karten aus den Achtzigern, die ich in Etuis und Schachteln aufbewahrte.
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