Mittwoch, 23. März 2011

Kritik: Drive Angry (01.03.2011)

Gesamteindruck:
Darsteller      
Dialoge          
Drehbuch      
Dramaturgie  
Innovation      
Kamera/Optik
Soundtrack    

CINEtologisches Fazit:

Außer einer - dem Filmtitel entsprechenden - zornigen Fahrweise legt Nicolas Cage in Drive Angry ein gewohnt minimalistisches Mimenspiel an den Tag, das den Ansprüchen an eine von Rache getriebene, Action-affine Drehbuchinschrift grundsätzlich genügt und von kernigen One- bis Two-Linern ergänzt wird. In anderem Story-Kontext ein K.O.-Kriterium - hier nicht.

Da sticht vielmehr die streckenweise echt erbärmliche optische Exekutive im VFX-Bereich negativ hervor, die in Form der unstrittigen Reize der (Kapitel 23 der Hollywood-Offenbarung: lesbischen) Amber Heard immerhin einen ansehnlichen Gegenpart finden. Mal davon abgesehen, dass sie die ihr aufgetragene Rolle mit Überzeugung spielt.

Die Verkörperung des buchhaltenden Stellvertreters des Satans scheint William Edward Fichtner auf den Leib geschrieben - hätte nur noch gefehlt, das Al Pacino persönlich erscheint, um sich von Fitchtners teuflischen Qualitäten zu überzeugen...


CINEtologisches Ehrenmitglied gibt 5 Sterne

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