Freitag, 23. Juli 2010

Kritik: Karate Kid (ab 17:30)


Gesamteindruck: ✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Es ist nicht so, dass der Gründer-CINEtologe keine Ahnung von der Karate Kid-Reihe (bestehend aus vier Teilen) hatte, die dieser Smith-Produktion zeitlich vorausging. Und selbst wenn dem so gewesen wäre: Er bekam gleich von zwei Seiten genug - sich auf die Ursprungsreihe beziehende - Meinung zu hören, über deren Qualität nur gemutmaßt werden kann ;^)

Während sich das CINEtologische Ehrenmitglied mit der unerwarteten Leinwandpräsenz eines ihm vertrauten Automobils auseinandersetzte (inkl. Nachbeben nach dessen hammerharter Zerstörung durch ), hielt mich der CINEtologische Würdenträger Ersten Ranges mit einer gewissen Regelmäßigkeit über Paralellen und Abwege in Relation zu o.g. Vorgängerreihe auf dem Laufenden.

Zum Smith-Spross mit den Dreads: Nette Vor- bzw. Darstellung mit ganzem Körpereinsatz. Nur an der Wiedergabe der Dialoge darf noch (gern auch gröber) gefeilt werden. Jackie hat seiner Disziplin keine SChande gemacht - wirklich nervig war nur der vom deutschen Synchronsprecher Stefan Gossler aufgesetzte (und auch so wirkende) chinesische Dialekt.

Die Story vom halbwaisen Jungen, der nicht wirklich aus freien Stücken mit seiner Mutter aus den Vereinigten Staaten nach China zog, dort auf Ablehnung und Gewalt, aber eben auch auf ein schönes junges Mädchen (für's Protokoll: Han Wenwen) trifft und sich wegen ersterem mit dem Hausmeister zusammentut, um der Kampfkunst Herr zu werden, ganz nebenbei noch das Herz o.g. Mädchens zu erobern sowie am Ende ganz selbstverständlich - trotz störender schwerster Verletzungen - im Schaukampf gegen den früh eingeführten Gegenspieler des Kung Fu Schülers mit dem bösen Meister brilliert... ich möchte es mal so ausdrücken: Schöne Bilder aus China. Die bleiben wohl auch noch ein wenig im Kopf. Der Rest eher nicht so. Ihr versteht schon.

Abschließende Bemerkung: Der passendere Titel wäre "Kung Fu & Will's Kid" gewesen - muss ich da noch erwähnen, dass Vater Will und Mutter Jada Pinkett u.a. neben Jerry Weintraub an der Produktion beteiligt waren?!

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