Mittwoch, 26. Mai 2010

Ende eines Boykotts - Ein Eingeständnis

Der Gründer-CINEtologe geht heute mit einer Botschaft an die Öffentlichkeit, welche er sich selbst gern erspart hätte. Er fühlt sich jedoch der Wahrheit, Offenheit und Klarheit verpflichtet und lässt daher verlauten:

Mir konnte nicht entgehen, dass der persönliche Einsatz für eine faire und transparente Preispolitik (an dieser Stelle ausdrücklich: nicht nur) im CineStar Neubrandenburg auf taube Ohren stieß. Ein effektiv seit Anfang 2008 engagierter Blog konnte offensichtlich nicht das (zumindestens) regionalmediale Echo erzeugen, welches möglicherweise notwendig gewesen wäre, um Bewegung in zugegeben recht fest gefahrene Positionen zwischen mir und dem Theaterleiter des CineStar Neubrandenburg zu bringen. Das sollte man sich eingestehen können.
Als noch bis Ende August studienbedingt recht sporadischer Gast in Neubrandenburg (kaum mehr als 4 Tage alle 2 Monate) wäre es mir ein leichtes, den Boykott bis in den August aufrecht zu erhalten. Da ich jedoch nicht vorhabe, eine Ausnahmeregelung für die Boykott-Maßnahme zu finden - die angesichts u.a. eines für morgen geplanten Besuches einer Kinovorstellung mit mir wichtigen Menschen in eben jenem Kino zur Debatte stünde - erkläre ich hiermit den Boykott gegen das CineStar Neubrandenburg von seiten des Gründer-CINEtologen in meiner Person mit sofortiger Wirkung für beendet!
Damit ist keinesfalls eine Gleichgültigkeit über die unverändert inakzeptablen Situation in o.g. Kino (die Preisgestaltung, Relativierung der auch umsatzrelavanten Bedeutung von Stammkunden, offene Kommunikationsverweigerung sowie klare Service- und Dienstleistungsdefizite) verbunden - die legitime Kritik wird nur nicht mehr in einem doch eher stillen Boykott kanalisiert.
Ich bitte um euren Respekt für diese Entscheidung!

Der Gründer-CINEtologe

Nehmt dies zur Kenntnis und äußert euch dazu, wenn Bedarf besteht.

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