Freitag, 23. April 2010

Kritik: Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest (14.04.2010, 22:15 Uhr)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Sehen wir einmal vom vollkommen unnötigen deutschen Titel-Teilstück ab, sah der Gründer-CINEtologe vor allem ein intensives Polizei-Portrait, in dem vor allem der Handlungsstrang um den Undercover-Cop Tango (gespielt von einem überragenden Don Cheadle) hervorstach.

Das bedeutet nicht, dass nicht auch Ethan Hawke als moralisch abwegiger Gesetzeshüter und der einen abgewrackten, kurz vor der Rente stehenden langjährigen Polizisten spielende Richard Gere (zugegeben nicht unbedingt ein von mir besonders geschätzter Schauspieler) in ihren Rollen und mit ihrer Darstellung überzeugen konnten.

Auch im Bewusstsein, dass die kamerabegleitete Verfolgung individueller Story-Stränge hin zu einer Zusammenführung - die bei Brooklyn’s Finest kurz vor Ende ausgesprochen beiläufig geschieht - ebenso wie das Cop-Drama-Issue an sich keine besondere Innovationskraft ausstrahlt, kommt der Gründer-CINEtologe dennoch nicht umhin, sich von diesem Film stark beeindruckt zu zeigen.

Hier wurde sich die nötige Zeit genommen, sich als Kinozuschauer den einzelnen Charakteren annähern zu können ohne dabei die Storyentwicklung unnötig auszubremsen.

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Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest
wurde für den 
nominiert.

1 Kommentar:

  1. kann dir nur beipflichten, ich war auch sehr beeindruckt. vor allem ethan hawke hat mir mal wieder gezeigt, wieso er einer meiner absoluten lieblingsschauspieler ist :-)

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