Samstag, 23. Januar 2010

Kritik: Gamer (Analyse: 15.01.2010)

Gesamteindruck: ✪✪✪✪✪
Darsteller       ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Drehbuch       ✰ ✰ ✰ ✰
Dramaturgie   ✰ ✰ ✰ ✰
Innovation      ✰ ✰ ✰ ✰
Kamera/Optik ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Soundtrack     ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

CINEtologisches Fazit:

Man nehme das Story-Grundgerüst von Death Race (zum Tod Verurteilter muss in seinem brutal-aussichtslosen Spiel um seine Freiheit ringen), besetze es mit dem neuen Stern am Action-Himmel (namens Gerard Butler), folge der Dramaturgie auf ihrem vorbestimmen Pfad an ein prädestiniertes Ende der Glückseligkeit (ein Leben in Freiheit mit den Liebsten), fange dabei mehr als einmal wahrhaft beeindruckende Szenenbilder (so z.B. der Himmel über dem, was ich hier jetzt „die Kalkwüste“ nennen will; die schrill-bunte Welt von Society und die musicalhafte Darbietung in den 4 Wänden des Nanobot2yourbrain-Vordenkers) mit einer fast immer richtig positionierten Kamera (von Shaky Cam bis Panorama) ein, unterlege dieses Bildspektakel mit einem sehr stimmigen Soundtrack und lasse dies alles auf sich wirken, um festzustellen, dass die Innovationskraft des Films in Bezug auf Drehbuch und Dramaturgie nicht sonderlich ausgeprägt war, aber sich in dem, was er zu präsentierten angetreten war, keine nennens- geschweige denn bemerkenswerte Fehler erlaubte.

CINEtologischer Würdenträger Ersten Ranges meint:
Ein recht einfallsloser Action-Film [...], mit einem obligatorischen Größenwahn-Finale gepaart mit ein paar gesellschaftskritischen Ansätzen, die allerdings im Pulverdampf völlig untergehen. Grundsolider Film, aber auch nicht mehr.
4 Sterne

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