Sonntag, 23. August 2009

Kritik: G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra (13.08.2009)







Wenn schon Action, dann doch bitte wenigstens mit imposanten Spezialeffekten...






CINEtologisches Fazit:

Der Kinotrailer hatte mir bereits Sorgen bereitet: Die Effekte wirkten glanzlos, lieblos, unfertig.
Ich wollte nicht wahrhaben, dass sich dieses Gefühl im vollständigen Film zu einer Tatsache verdichten könnte...

Ansonsten war der Film, was er vorgab zu sein:
Actionlastig und futuristisch mit den entsprechenden Charakteren (allein Dennis Quaid, im Film General Hawk hätte ich mehr natürliche Präsenz zugetraut). Die gut aussehenden Damen in engen Anzügen (explizit: Rachel Nichols sowie Sienna Miller) seien hier als - wie so oft darüber kaum hinausgehendes - dekoratives Beiwerk erwähnt
Die Story um nanotechnologischen Waffenhandel sowie -einsatz, der bis ins Mittelalter zurückreicht; die Toter-Bruder-ist-doch-nicht-tot-sondern-jetzt-der-bitterböse-Nanolaborant-Nummer; das G.I. Wüstentrainingscenter vs. das polare Unterwasserhightechlabor... war ganz nett, lahmte aber an o.g. Umsetzungsunterstützungsverweigerung durch die VFX-Abteilung.
Eins zwei Wendungen waren nicht vorhersehbar, gut, das musste dann wohl reichen.

Alles in allem hat Hasbro nach den Transformers eine zweite (wohl eher amerikanische) Spielzeuglegende ins Kino verfrachten lassen –
dabei aber diesmal kein gutes Händchen bei der Auswahl der Polygon-Polierer bewiesen.


7-Sterne-Skala:

Gesamteindruck: **
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Schauspieler: ***
Story: ***
Plot: ***
Musik: ***

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